Herzlich
willkommen
in der Psychotherapiepraxis
Isestraße 3

Über mich
Serviceliste
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WS 1966/67Listenelement 1
Aufnahme des Studiums an der Universität Hamburg, Hauptfach Psychologie, Nebenfächer Philosophie und Soziologie.
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1969-1970Listenelement 2
Studium in den USA und Tätigkeit als „assistant teacher“ am Oberlin College, Ohio
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1974Listenelement 3
Veröffentlichung Diplomarbeit „Ursachen von Rauschgiftkriminalität und Diebstahl bei Jugendlichen“, erschienen im: Kriminolog. Journal, 1974, Heft 2
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1977Listenelement 4
Dissertation mit einem kriminologischen Thema (Titel: Thema: Ursachen von Diebstahl und Verkehrskriminalität bei erwachsenen Männern; erschienen 1977, Hartmut Lüdke Verlag Hamburg, geistes- und sozialwissenschaftliche Dissertationen 43, 352 Seiten, Dissertation vergriffen)
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1978 – 2008
30-jährige Tätigkeit als freie Journalistin für medizinische/psychologische Themen, verschiedene Tätigkeiten in Hamburger Agenturen als PR-Beraterin und Personalberaterin
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1986 bis heute
Psychotherapiepraxis in Hamburg-Eppendorf
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Mitglied in der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV)
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Mitglied im BDP (Berufsverband Deutscher Psychologen)
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Freie Journalistin für fachbezogene Themen bei allen großen Zeitungsverlagen und Fernsehsendern
Schwerpunkte
Serviceliste
Ich arbeite bewusst lösungsorientiert und unterstütze damit die persönliche Entwicklung der einzelnen Patientinnen/Patienten, indem jede Therapie die individuellen Stärken fördert und dadurch eine therapeutische Entwicklung in Gang setzt, die – sichtbar – Geist und Seele wärmt.
So werden persönliche Lebensziele formuliert und durch Selbstreflexion auch erreicht. Grundlage ist die wissenschaftliche, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Teilweise wird das Verfahren auch durch Anteile einer kognitiven Verhaltenstherapie ergänzt.
Depressionen
Erschöpfungssyndrome
Partnerkonflikte
Stressbewältigung
Hemmungen im Kontakt mit anderen Menschen
Belastungsstörungen, akut oder posttraumatisch
Therapieumfang
Psychische und psychosomatische Probleme dieser Größenordnung sollten überwiegend innerhalb von ca. einem Jahr zu bewältigen sein, d.h. nach der ersten Sprechstunde und den üblichen vier probatorischen Sitzungen kann – problemlos – eine Kurzzeittherapie von 12 Sitzungen (KZT 1) beantragt werden. Sollte diese KZT 1 nicht ausreichen, kann – ebenfalls ohne Gutachterverfahren – eine zweite Kurzzeittherapie von 12 Sitzungen beantragt werden. Diese insgesamt 24 Sitzungen müssen von allen gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, es ist quasi Gesetz, auf das alle Versicherten Anspruch haben. Damit sind Patientinnen/Patienten über einen Zeitraum von ca. 11-15 Monaten sicher therapeutisch versorgt.
Schwerere oder chronische Störungen, die eher eine sog. Langzeittherapie (LZT mit maximal 80 Sitzungen, in Sonderfällen 100 Stunden) erfordern, übernehme ich aus Zeitgründen nicht mehr.
Ich rechne mit allen gesetzlichen und privaten Kassen ab.
Wesentliche Informationen über meine Erfahrungen und Arbeitsweise
Die meisten Menschen kommen mit zentralen Fragen in die Therapie, über die sie schon lange gegrübelt, aber keine befriedigende Antwort gefunden haben. Auch Ansätze wie Selbstkontrolle oder Selbstdisziplin haben sie keinen Schritt weiter gebracht.
Das beschreibt oft ihre Verzweiflung, warum sie ihre inneren Widerstände gegen eine Psychotherapie überwinden und schlussendlich oftmals den Patientenservice unter der deutschlandweit ohne Vorwahl kostenfreien Telefonnummer 116 117 kontaktieren, wo sie binnen weniger Tage einen Termin für ein Erstgespräch angeboten bekommen.
Schon in den probatorischen Sitzungen kläre ich die Neu interessierten darüber auf, welche kulturellen Werte philosophischer Art und psychologischen Ursprungs unser aller Leben bestimmen.
Viele Menschen sehen den Wald vor Bäumen nicht – ein Sprichwort, das wohl jeder von uns kennt. Sie suchen Klarheit und fragen alle möglichen Mitmenschen, welche Optionen sie haben. Oft kommen Patientinnen/Patienten auch zu mir und stellen Fragen, auf die sie – klipp und klar – eine Antwort haben möchten. Das allerdings wäre keine Psychotherapie. Als Therapeutin darf ich keine Ratschläge erteilen, sondern ich möchte geistige Prozesse anstoßen, die dazu ermächtigen, das eigene Denken zu überprüfen.

Denn dort liegt in der Regel das Problem.
Denken
Fühlen
Handeln
Das sind die Prämissen meiner therapeutischen Arbeit, die jeder verstehen kann, wenn er/sie dieses Prinzip im Dialog mit mir übt. In unseren Sitzungen reden wir über das Denken, nicht nur über das unlösbar scheinende Problem. Wer in der Therapie nur klagt, sitzt fest, jeder Patient, jede Patientin möchte sich aber geistig-seelisch erleichtern. Und der Prozess heißt Kommunikation.
Wer einmal zu meditieren versucht hat, hat längst festgestellt, dass unser Gehirn unablässig denkt. Und in der Selbstwahrnehmung fehlender Klarheit sollte jede/r Patient*in über das ans Denken gekoppelte Fühlen herausfinden, warum er/sie sich oft verwirrt fühlt, statt klares Denken zu genießen. Diese Prozesse brauchen Zeit und Bewusstheit. Alle, die zu neuen Einsichten finden, haben die Erfahrung gemacht, dass die ersehnte Weisheit in ihnen selbst steckt, statt in den Hirnen von Mitmenschen oder Büchern.
Das Denken ist keinesfalls unser eigener Feind, sondern das Grübeln, also das Denken im Kreis, das nicht zu Entschlüssen führt.
Im glücklichsten Fall entwickelt sich auf diese Weise sogar - überraschend – ein sog. „Aha-Erlebnis“, das den Weg zu klarem Handeln weist. Wer sich in der Psychotherapie dieser Erkenntnis verschreibt, wirft psychische Altlasten ab und kann mit neuer seelischer Kraft in seine persönliche Zukunft blicken –und handeln. Entschlossen handeln.
Die oft als quälende Konflikte wahrgenommenen Gefühle – wie z.B. die Angst vor Ablehnung – fallen nicht etwa „vom Himmel“, sie sind auch keine „Bauchgefühle“, wie es heutzutage oft heißt. Der Bauch macht keine Gefühle – außer vielleicht Hunger - sondern Gefühle kommen allesamt vom Denken. Diesen Zusammenhang gilt es, sich in der Therapie bewusst zu machen. Dann kann Wachstum beginnen.
Leider ist damit aber noch nicht der Gefühlskonflikt gelöst, weil viele Menschen zwar ihr Denken und Fühlen beschreiben können, danach aber - oft aus Angst - in eine Art Handlungsstarre verfallen: Sie vergessen oder weigern sich, zu handeln, weil sie oft Angst haben, das Falsche zu tun. So bleibt der seelische Konflikt bestehen und wird nicht durch Handeln aufgelöst. Dadurch entstehen oft subjektiv als endlos empfundene Konflikte (mit sich selbst oder mit anderen), weil die Betroffenen nicht mehr vollständig nach den Prinzipien
Denken
Fühlen
UND Handeln
Agieren.
Nur durch diesen therapeutischen Prozess entsteht Klarheit und in der Folge die ersehnte Weisheit.
Übrigens: Psychotherapie darf auch Spaß machen! Trotz aller wissenschaftlichen Grundlagen sollte sie also keine „bitterböse“ Ursachenforschung sein, die die Klienten über Gebühr belastet. Bei uns wird durchaus auch gelacht und es stehen immer Blumen im Flur und im Sprechzimmer auf dem Tisch.
So finden Sie mich
Verkehrsanbindung:
Direkt an der U3, Haltestelle Hoheluftbrücke
Metrobus Nr. 5, Haltestelle Hoheluftbrücke
